Bioidentische Hormontherapie In meiner Praxis verwende ich bioidentische Hormone. Doch bei dem Begriff „Hormone“ erschrecken viele Patientinnen – sie möchten gerne natürlich behandelt werden. Und dies ist mit dem Einsatz der naturidentischen Hormone gegeben. Damit mit den Vorurteilen etwas aufgeräumt werden kann, möchte ich in den folgenden Zeilen diese Therapie genauer erklären und beschreiben. Was versteht man unter „bioidentischen Hormonen“?, was sind eigentlich „Hormone“?, und was für Aufgaben haben diese in unserem Körper? Hormone Hormone sind besondere Stoffe, die unter anderem in Eierstock, in den Hoden, in Schilddrüse, Nebenniere, Leber, Darm, Herz und Nieren gebildet werden. Diese Stoffe bewirken an unterschiedlichsten Zielorganen unterschiedliche Reaktionen. So sorgt zum Beispiel das Progesteron in der zweiten Zyklushälfte dafür,dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Es macht sozusagen das Nest parat. Das Östrogen hingegen, das Hormon der ersten Zyklushälfte, baut die Gebärmutterschleimhaut auf. Bioidentische Hormone Bioidentische Hormone sind so zusammengesetzt, dass sie zu 100 Prozent den körpereigenen Hormonen entsprechen. Hormone als Creme ? – transdermale Anwendung Bei dieser Applikationsform, wird die bioidentische Hormoncreme auf die Haut aufgetragen, hierbei auf die dünne Haut an den Innenseiten der Oberarme, Unterarme und Oberschenkel. Diese Creme muss liposomal sein, damit sie die Haut durchdringen kann. Die Hormone gelangen in den Blutkreislauf, ins Gewebe und haben somit recht schnell einen Einfluss auf die hormonellen Regelkreisläufe im Körper. Sowohl bei der Frau, als auch beim Mann. Die Anwendung über die Haut hat der oralen Form gegenüber einen großen Vorteil. Eine Tablette gelangt nicht an der Leber vorbei. Hier geht ein Teil des Hormons verloren, da die Leber ihrer Entgiftungszentren nachkommen muss. Dies kann beim Cremen nicht passieren. Ein weiterer Vorteil: kleinere Mengen sind hier ausreichend. Speicheltest Bevor ich bioidentische Hormone empfehle, bitte ich meine Patienten, einen Speicheltest zu machen. Hierbei werden die momentan frei verfügbaren Hormone getestet – das sind die, die nicht an Bindungsproteine gebunden sind. Das ist ein ganz einfacher Test, der morgens, zuhause durchgeführt werden kann. Behandlung, Therapie Liegt das Testergebnis vor, bespreche ich in einem Termin zusammen mit der Patientin oder dem Patientin die weitere Vorgehensweise und den Therapieplan. Dazu gehören nicht nur bioidentische Hormone, sonder auch Kräutermischungen, anthroposophische Mittel und Therapien, wie Fußreflexzonenmassage und Ohrakupunktur. Lassen Sie sich doch einfach einmal beraten – ich freu mich auf Sie. Susanne C. Waschke, Heilpraktikerin
Unerfüllter Kinderwunsch – Hilfe aus der Naturheilkunde – Das hormonelle Geschehen im Körper einer Frau ist sehr komplex. Schon die kleinsten Veränderungen können in diesen komplizierten Regelkreis eingreifen, das Gleichgewicht stören und somit zur Unfruchtbarkeit führen. Umweltfaktoren, Ernährung und Stress, aber auch zugrunde liegende Krankheiten sind eventuell Gründe für eine ungewollte Kinderlosigkeit. Bei Männern sind neben körperlichen Ursachen Stress, Rauchen, Handystrahlen und Vitaminmangel zu nennen. Die Naturheilkunde sieht den Menschen als Ganzes. So wird versucht, nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche mit ins Boot zu nehmen und mit geeigneten Mitteln und Therapieverfahren wieder ein Gleichgewicht zu schaffen. Hierbei wende ich nahezu nebenwirkungsfreiw Behandlungsformen wie Phytotherapie, Anthroposophische Medizin, Akupunktur, Homöopathie, Fußreflexzonenmassage, Ausleitverfahren, Moxen und Schüssler-Salz-Therapie an. In der Kinderwunschbehandlung steht bei mir nicht nur die Frau im Mittelpunkt, sondern das Paar. Jeder Behandlung geht in meiner Praxis ein ausführliches Beratungsgespräch voraus. Im Anschluss daran stelle ich ein ganz individuelles Behandlungskonzept zusammen. Kein Patient wird nach dem Termin in der Praxis alleine gelassen. Gerne stehe ich telefonisch meinen Patienten mit Rat und Tat zur Seite. Gerade in der Kinderwunschbehandlung ist dies sehr wichtig. Eine Behandlung in einem Kinderwunschzentrum schließt eine gleichzeitige naturheilkundliche Behandlung und Unterstützung in keinster Weise aus, sondern kann diese unterstützen. Babybilder an einer Wand in meiner Praxis belegen meine Erfolge. Dieser Artikel ist im Augsburg Journal, Mai 2019 erschienen. Ich freu mich auf Sie………Susanne C. Waschke, Heilpraktikerin
Wechseljahre – Erfüllungsjahre Ein ganz bekanntes, äußerst wichtiges Thema, jedoch häufig mit bitterem Beigeschmack. Viele Frauen packt schon bei dem Begriff Wechseljahre“ ein Unbehagen. So wird doch im Allgemeinen sofort an übermäßiges Schwitzen, Depressionen und alt werden gedacht. Viele Frauen wollen schon gar nicht an diese Zeit denken, da ja so viel Schlimmes darüber berichtet wird. Doch warum wird dieses Thema fast ausschließlich mit Negativem geschmückt? Wechseljahre könnte man auch als die 2. Pubertät bezeichnen. Umbruch – Veränderung – Neubeginn. All dies beinhaltet diese wichtige Phase im Leben jeder Frau. Und jeder Neubeginn beherbergt doch auch etwas Spannendes und Positives. Die Frau häutet sich und schlüpft langsam in eine andere Rolle. Es folgt eine Um –und Neu- Orientierung. Das Leben wird überdacht. Daraus kann dann ein wunderbarer Neuanfang resultieren . Die Zeiten des Gebärens und Hütens sind vorbei und die Frau besinnt sich wieder mehr auf sich. Natürlich können diese Umbruchphasen auch schmerzlich verlaufen, d.h. es treten die verschiedensten Wechseljahrsbeschwerden auf. Die innere Einstellung, mit der die Frau in diesen neuen Lebensabschnitt eintritt, hat einen Einfluss auf ihr Befinden. Verdrängt sie das Thema, hat evtl. sogar Angst davor, ist es häufig der Fall , dass sich Beschwerden einstellen . Eine Frau, die offen und gestärkt in die Wechseljahre geht, die ihr „neues“ Leben ganz einfach annimmt, wird sich meist nicht so plagen müssen. Wichtig ist es auch, sich so früh wie möglich mit dem Thema auseinander zusetzen und nicht zu sagen “ach mich trifft das noch lange nicht“ oder „lass mich bloß in Ruhe mit den Wechseljahren – ich mag gar nicht dran denken“. Kommt es zu Beschwerden, so muss nicht gleich zur chemischen Keule gegriffen werden. Mutter Natur birgt so viele Schätze, die uns Frauen dabei helfen, uns wohl zu fühlen. Je früher mit einer naturheilkundlichen Behandlung begonnen wird, desto schneller können die Beschwerden gelindert werden oder auch ganz verschwinden. Und dies auf ganz natürliche Weise. Zum Beispiel das Frauenmantelkraut, die Alchemilla. Diese wunderbare Pflanze, die auch als Zauberkraut bezeichnet wird, macht diesem Namen alle Ehre. Sie ist eine geradezu zauberhafte Frauenpflanze, die eigentlich jeder Frau wohl tut. Mit Hilfe von verschiedensten naturheilkundlichen Mitteln und Therapien, wie zum Beispiel der Fußreflexzonenmassage oder der Ohrakupunktur, kann den Frauen Unterstützung gegeben werden, sodass aus den Wechseljahren wahre Erfüllungsjahre werden. Lassen Sie sich einfach´mal beraten. Susanne C. Waschke Heilpraktikerin Weichselweg 65a 86169 Augsburg Tel 0821 747 11 40 www.naturheilpraxis-waschke.de
Die Schafgarbe – das Bauchwehkraut Die Schafgarbe (Achillea millefolium), deren Blüte von weiß bis altrosa erstrahlt, wird vor allem bei schmerzhafter Regelblutung, die mit viel, aber auch mit wenig Blut einhergeht, angewandt. Sie schafft einen Ausgleich zwischen zu starker und zu schwacher Blutung. Selbst bei massiven Regelblutungen, ausgelöst durch Myome, kann die Schafgarbe Hilfe bringen. Frauen, die unter einer schmerzhafter Periode leiden, tun gut daran, Schafgarbentee zu trinken. Am besten schon ein paar Tage vor Beginn der Menstruation und dann noch zusätzlich an den „schlimmen“ Tagen. Die Pflanze wirkt nicht nur entspannend auf die Gebärmutter, sondern auch auf den Verdauungstrakt und die Rückenmuskulatur. Des weiteren kurbelt sie die Ausscheidung der Sekrete von Magen und Bauchspeicheldrüse an und fördert den Gallenfluss. Auf der emotionalen Ebene hilft Achillea millefolium eine Entscheidung zu treffen. Bei Unsicherheit, wenn man sich so gar nicht entscheiden kann, ist die Schafgarbe einen Versuch wert. Des weiteren hat sie eine beruhigende Wirkung, fördert den Schlaf und trägt zu allgemeiner Entspannung bei. Rezept: Mischen Sie zu gleichen Teilen Frauenmantel und Schafgarbe. Trinken Sie, wenn Sie unter oben genannten Beschwerden leiden, bereits vor Beginn der Periode drei bis vier Tassen des Tees, über den Talg verteilt und in kleinen Schlucken ( 1 TL mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und circa 7 Minuten ziehen lassen).
Die wichtigste aller Frauenpflanzen – der Frauenmantel Pfarrer Künzle prägte folgenden Satz zu dieser Pflanze: „Die Alten kannten die Heilkraft dieser Pflanze ganz wohl und gaben ihr den Namen Alchymilla (Zauberkraut)“. Und genau so ein Zauberkraut ist der Frauenmantel. Er bekam die verschiedensten Namen verliehen, wie zum Beispiel Marienkraut, Muttergottesmantel, Liebfrauenmantel, Venusmantel, Frauentrost, Mutterkraut und viele mehr. Der Name allein verrät uns schon viel über diese Frauenpflanze. Ein Mantel ist immer ein Schutz, vor Kälte, vor Sonne, vor Regen….. Demnach ist der Frauenmantel auch eine ganz besondere Schutzpflanze für die Frau. Und zwar sowohl für die ganz jungen als auch für die älteren Damen. Wenn ich in meiner Praxis den Patientinnen bei Frauenproblemen eine Tee- oder auch Tinkturenmischung rezeptiere, ist der Frauenmantel immer mit dabei. Dieser darf nicht fehlen. Sieht man sich das schüsselförmige Blatt mit der „Tauperle“ an, so erinnert dies an den weiblichen Schoß, in dem die Leibesfrucht heranwächst. Der Tautropfen, den man häufig sieht, hat nichts mit Wasser von außen zu tun. Diese Pflanze besitzt nämlich an ihren fein gezähnten Blatträndern winzige Drüsen, über diese sie überschüssiges Wasser ausscheidet, woraus sich dann im Inneren des Blattes diese Tauperle bildet. Die Alchemilla steht für die Bejahung der Weiblichkeit, des Frauseins und der weiblichen Rhythmen. So hilft er Frauen, die ihre weiblichen Aspekte verneinen ebenso, wie Frauen, die sich zu sehr auf das Frausein stützen. Der Frauenmantel wirkt nämlich ausgleichend und das nicht nur seelisch, sondern auch körperlich. So können leichtere Hormonstörungen mit regelmäßigen Gaben des Frauenmantels ausgeglichen werden. Demnach profitiert ein junges Mädchen, dessen Periode sich noch nicht richtig eingespielt hat genauso davon, wie eine Frau in den Wechseljahren. Somit begleitet diese Pflanze viele, viele Jahre des weiblichen Lebens. Der Frauenmantel hilft bei Menstruationsbeschwerden, bei unregelmäßigen Zyklen, bei PMS, bei Wechseljahrsbeschwerden, unterstützt die Fruchtbarkeit und noch Vieles mehr. Ob alleine der Tee ausreicht oder besser eine Urtinktur zum Einsatz kommt, hängt von den Beschwerden ab. Der Tee sollte nicht länger als 6 bis 8 Wochen ohne Pause getrunken werden. Auch bei der Einnahme der Alchemilla Urtinktur ist ab und zu eine Pause nötig. Gerne berate ich Sie in meiner Praxis. Susanne C. Waschke Heilpraktikerin Und ein Blick voraus……der nächste Blog handelt von der Schafgarbe, ebenso eine wichtige Pflanze für die Frau
Die goldene Milch – DAS Getränk für die kalte Jahreszeit „Wie kann denn eine Milch golden sein und überhaupt…warum Milch? Gleich zu Anfang…das Getränk besitzt aufgrund seiner Inhaltsstoffe eine goldene Farbe und richtige Milch, also Kuhmilch ist in der Regel gar nicht enthalten, außer man möchte dies unbedingt. Die goldene Milch stammt ursprünglich aus Indien, aus dem Ayurveda. Dort wird sie schon lange getrunken. Das, für die Farbe zuständige Gewürz, das darin enthalten ist, ist Kurkuma. Kurkuma entgiftet die Leber, wirkt antientzündlich, ist schmerzlindernd. Da dieses gesunde Gewürz sehr schlecht wasserlöslich ist, wird in den Rezepten für die goldene Milch stets ein hochwertiges Öl, wie zum Beispiel das Kokosöl, mit verwendet. Kurkuma wird im Körper um ein Vielfaches besser aufgenommen, wenn es zusammen mit schwarzem Pfeffer in Verbindung kommt. Deshalb ist in den Rezepten stets der Pfeffer mit dabei. In Indien gehören Gewürze zum täglichen Leben. Die goldene Milch wird dort sogar als Lebenselixier bezeichnet. Die Inder verwenden das goldgelbe Getränk, um das Immunsystem zu stärken und das Wohlbefinden zu fördern. Und genau das brauchen wir doch in der dunkeln Jahreszeit. Sie können die goldene Milch selbst zubereiten oder auch zu einer fertigen Gewürzmischung greifen. Diese besorgen Sie sich am besten in einem gut sortierten Bioladen. Die Firma Sonnentor, die für ihre wunderbaren Teemischungen bekannt ist, hält solche eine „Goldene Milch Mischung“ parat. Hier ein schnelles und einfaches Rezept für eine goldene Milch ( dies ist nur eines von Vielen, es variieren die Mengen und auch etwas die Gewürze) Sie benötigen: ½ Tl Kurkuma ein kleines Stück geschälten Ingwer, circa 1 bis 2 cm, je nach Geschmack ¼ Tl Zimt ¼ Tl gemahlenen Pfeffer ½ Tl Kokosöl eine Prise Muskat etwas Süße, zum Beispiel Honig, Ahornsirup, brauner Zucker…… ca. 300 ml Milchersatz (Mandelmilch, Reismilch, Sojamilch…..) wer jedoch lieber ganz normale Kuhmilch trinken will, kann diese natürlich auch verwenden. Die ganzen Zutaten werden mit einem Mixer solange gemixt, bis eine homogene Masse entstanden ist. Eventuell wird das Ganze noch durch ein Sieb passiert, dann in einen Kochtopf damit und circa 2 Minuten gekocht – fertig ist die goldene Milch. Wer will, kann die Milch noch aufschäumen. Mit den Mengen der Gewürze kann je nach Belieben variiert werden. Probieren Sie es einfach ´mal aus. Die goldene Milch ist ein leckeres Getränk, das an kalten Tagen nicht nur von innen heraus so richtig warm macht, sondern dazu auch noch gesund ist.
Wie kann ich mich schützen? Der Sommer ist vorbei und die Ersten schniefen und husten schon. Auch werden die Medien bald an die Grippe Impfung erinnern. Ich möchte heute in diesem Blog eine ganz tolle Pflanze beschreiben, die gerade in der Ansteckungszeit großen Nutzen bringt. Diese Pflanze ist die Zistrose, auch Cistus incanus genannt. Eigentlich kannte man sie schon in der Antike – bei uns wurde sie jedoch erst in den letzten Jahren wieder entdeckt. Circa 24 Arten existieren, übersät mit weißen oder rosa Blüten. Die Zistrose ist ein ganz besonderes Heilmittel. Sie wird angewandt bei Bronchialerkrankungen, bei Beschwerden im Hals, zur Blutstillung, bei allgemeinen Infektionen, bei Allergien, Hautproblemen, bei Durchfall und zur Abwehr. Dieser wunderschönen Pflanze wird vor allem eine antivirale und auch immunsteigernde Wirkung nachgesagt. Und das ist ja genau das, was wir in dieser dunkeln, feuchten und nebligen Jahreszeit brauchen. Die Zistrose ist als Medizinprodukt in der Apotheke erhältlich (Cystus 052, Bio-Halspastillen von Dr. Pandalis). Sie bekommen dieses Heilmittel in Form von kleinen Tablettchen, die gelutscht werden. Der Wirkstoff wird somit über die Schleimhäute aufgenommen. Gerade für die, die jeden Tag mit Bus, Straßenbahn oder Zug fahren müssen oder auch mit vielen Menschen Kontakt haben, ist die Zistrose ein ganz tolles Mittel, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Lutschen Sie einfach morgens und abends im Bus zwei Tabletten davon. Oder dann, wenn Sie mit kränkelnden Menschen zusammen kommen. Auch zur Grippe Vorbeugung ist die Zistrose zu empfehlen. Am besten, sie fangen jetzt mit der Vorbeugung an. Ich empfehle zur Prävention dreimal täglich 2 Stück im Mund zergehen zu lassen. Kinder nehmen selbstverständlich nur die Hälfte. Im akuten Fall darf die Dosis erhöht werden. Die Zistrose ist auch als Tee im Handel. Kochen Sie sich doch abends eine kleine Kanne Zistrosentee und trinken Sie diesen in kleinen Schlucken. Sie haben damit ein wohlschmeckendes gesundes Getränk, das die Abwehr stärkt. Sie können auch gerne den Tee mit Zitrone oder gutem Honig verfeinern. Was ebenso die Abwehr stärkt ist Bewegung an der frischen Luft. Also, nichts wie ´raus in die Natur. Allein schon eine halbe Stunde täglich hilft. Und das am besten bei jedem Wetter. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und vor allem eine erkältungs- und grippefreie Zeit Sie können noch mehr über die Zistrose erfahren unter https://www.heilpraxisnet.de/hausmittel/zistrose Susanne C. Waschke Heilpraktikerin
Sonne, Licht, die ersten Blumen sprießen und alles wird grün. Endlich ist der heiß ersehnte Frühling da. In der chinesischen Medizin herrscht im Frühjahr das Holzelement. Dies ist den Organen Leber und Galle zugeordnet. Sie stehen für Lebensfreude und Gelassenheit. Zorn, Stress und Anklage stören das Gleichgewicht dieses Elementes. Das Frühjahr ist die richtige Zeit, um der Leber und auch der Galle etwas Gutes zu tun – sie zu entgiften und zu stärken. Zuviel Scharfes schadet der Leber und lässt den Menschen Austrocknen. Drogen, Alkohol, Gifte, Medikamente (v.a. Hormone), Stress, Wut und große Mengen an Kaffee – all dies schadet Leber und Galle. Unsere Leber ist eins der wichtigsten Entgiftungsorgane. Um sie bei „Laune“ zu halten tun wir Gutes daran, ihr mindestens einmal pro Jahr mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und dies am besten im Frühjahr. Die Leber erholt sich vor allem im Liegen. Nach der Organuhr hat die Galle ihre Hauptzeit von 23h bis 1h und die Leber von 1h bis 3h. Gerade dann, wenn Sie häufig zu dieser Zeit aufwachen, sollten Sie an Galle und Leber denken. Wenn Sie immer wieder von einer bleiernen Müdigkeit übermannt werden und auch die Energie nachlässt – auch hier ist an die Leber zu denken. Die Naturheilkunde sagt: „Müdigkeit ist der Schmerz der Leber“ Stärkende Energie bekommen Sie durch einen morgendlichen Spaziergang. Des weiteren tut ein feucht warmer Leberwickel gut. Durchgeführt mittags zwischen 13h und 15h oder abends. Ein, in warmes Wasser getauchtes Tuch wird ausgewrungen und auf den rechten Rippenbogen gelegt und mit einer Wärmflasche warm gehalten. Der Wickel sollte circa 15 – 20 Minuten liegen bleiben. Sie werden sehen, wie gut das tut! Das Holzelement mag bittere Lebensmittel. Dazu gehören Löwenzahnblätter, Rucola, Artischocke, Radicchio und Chicoree. Ein Tee aus Mariendistel, Löwenzahn, Goldrute und Brennnessel, zu gleichen Teilen gemischt, hilft dabei, zu entgiften. Ein Teelöffel der Mischung wird mit einem viertel Liter kochendem Wasser aufgebrüht und nach 7 bis 8 Minuten abgeseiht. Davon werden zwei bis drei Tassen am Tag, in kleinen Schlucken und ungesüßt, getrunken. Die Teekur sollte nicht länger als drei bis vier Wochen dauern. Ich empfehle Ihnen Amara Tropfen – dies sind Tropfen, die Bitterkräuter enthalten. Diese bekommen Sie in der Apotheke. Sie werden vor dem Essen pur oder in etwas Wasser eingenommen – am besten vor dem Schlucken noch etwas im Mund behalten – so werden sie gut von den Schleimhäuten aufgenommen und können besser wirken. Ich wünsche Ihnen ein sonniges, frohes und gesundes Frühjahr Wenn Sie noch mehr für Ihre Leber und Ihre Galle tun möchten – melden Sie sich einfach bei mir. Mit Akupunktur oder einer Fußreflexzonenmassage können die Organe noch gezielter unterstützt werden. Ich freu mich auf Sie Susanne C. Waschke